KiWiSS

KiWiSS ein Projektname und ein Akronym. Es steht für ‘Kontinuität im Workload durch Strukturierung von Selbstlernzeiten’ und zielt auf die gleichmäßige zeitliche Verteilung Studienaktivitäten

Workloaderhebung

Mit Workloaderhebungen kann die zeitliche Arbeitsbelastung von Studierenden erfasst werden. Dies kann als Ausgangspunkt dienen den Workload geschickt auf das Semester zu verteilen um Workloadspitzen zu vermeiden

Peer-Tutoring

Mit Peer-Tutoring werden Studierende zu Lernbegleitern. Damit helfen sie anderen Studierenden und lernen nebenbei vieles, was mit dem Lernen selbst zu tun hat

Selbstlernen

Selbstlernen ist eine Schlüsselkompetenz. Sie ist notwendig, um sich Wissen selbstständig zu erschließen und eine der wichtigsten Fähigkeiten für das lebenslange Lernen

curriculum

Ein Curriculum ist Lehrprogramm, das aus vielen Inhaltselemeten besteht. Bei KiWiSS geht es beispielhaft um notwendige Mathematikkenntnisse in der Chemie

Selbstlernmaterial

Selbstlernmaterialien ermöglichen es, sich unabhängig von Zeit und Ort mit einem Lerngegenstand zu beschäftigen. Bei der Erstellung von Selbstlernmaterialien z.B. für andere kann zugleich das eigene Lernen selbst befördert werden

Statements

Warum sind Workload und Selbstlernen im Studium so wichtig? Und was bedeutet das für den Studienprozess?

Mehr zum Projekt KiWiSS erfahren

Das Projekt KiWiSS - Kontinuität im Workload durch Strukturierung von Selbstlernzeiten - durchdringt den gesamten Studienprozess. Anknüpfungspunkte finden Sie in der Projektbeschreibung.

Zur Projektbeschreibung

Aus dem Projektblog

Im Projektblog gibt es Hinweise zu Begriffen, Materialen und aktuellen Themen

OER Metadaten

Von KiWiSS am 26. April 2024

Finden statt Suchen – OER Metadaten helfen Die wachsende Zahl offener Lehr- und Lernmaterialien (OER) sollte eigentlich dazu führen, dass das „Rad“ nicht immer wieder neu erfunden werden muss. Doch das Auffinden von passgenauen Lehr-Lernmaterialien ist nach wie vor schwierig, wie der Blick in große Repositories zeigt. Selbst wenn das geeignet Material vorhanden ist, so geht es doch oftmals in der Fülle des Angebots unter. Es scheint wie die Nadel im Heuhaufen.

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Selbststudium als didaktische Herausforderung

Von KiWiSS am 25. März 2024

Das Selbststudium als didaktische Herausforderung Das Selbststudium ist seit der Bologna Reform formaler Bestandteil des Studiums. Daneben sind Aspekte des Selbststudiums integraler Bestandteil des eigenen Lernprozesses. Insbesondere konstruktivistische Lernansätze fokussieren das Selbststudium. Soll das Selbstlernen in Präsenzveranstaltungen integriert werden, sind z. B. unter anderem folgende Ansätze aussichtsreich: Integrierte Lernaufgaben, die selbstständig außerhalb der Präsenzzeiten zu bearbeiten sind Skriptbasiertes Selbststudium, bei dem Inhalte zunächst eigenständig erarbeitet werden, bevor Inhalte im (Präsenz-)Plenum aufgegriffen werden Problem-Basiertes Lernen, das praxisnahe Problemfälle mit realen Komplexitäten Lern-, Übungs-, oder Echtprojekte, die zusätzlich zum problembasierten Lernen weitere Settings beinhalten und dadurch komplexer werden.

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Reicht es nicht, Texte zur Verfügung zu stellen?

Von KiWiSS am 19. März 2024

Reicht es nicht, Texte zur Verfügung zu stellen? Bei Betrachtung eines erfolgreichen Selbststudiums zeigt sich schnell, dass seitens der Studierenden hohe Selbstlernkompetenzen vorausgesetzt werden. Diese sind nicht immer zum Studienbeginn vorhanden. Aufgabe der Lehrenden ist es, neben fachlichen Aspekten einer Lehrveranstaltung auch das selbstständige Lernen zu unterstützen z. B. in Form der Gestaltung von Lernumgebungen oder bei der Gestaltung von Aufgaben. Zwar liegt die Verantwortung für das Selbststudium in erster Linie bei den Studierenden.

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Begriff Selbststudium

Von KiWiSS am 19. März 2024

Selbststudium und warum es so bedeutsam ist Das Selbststudium ist wesentlicher Teil des Studiums. Seit der Bolognareform wird der zeitliche Selbststudienabteil in Studiendokumenten wie z. B. in Modulhandbüchern gesondert ausgewiesen und beträgt rund zwei Drittel der geforderten Zeitaufwendungen. Das Selbststudium unterscheidet sich von der typischen Präsenzlehre oder dem Kontaktstudium dahingehend, dass es außerhalb der formal definierten Lernumgebungen wie z. B. den angebotenen Lehrveranstaltungen stattfindet. Schließlich bestimmen Studierende selbst den äußeren Rahmen wie Zeitpunkt, Dauer, Ort und Umfang.

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